Dank dem Verfassungsartikel für Ernährungssicherheit ist die Grundlage für eine ressourceneffiziente und nachhaltige Landwirtschaft bereits geschaffen. Unsere Bauern nehmen ihre Verantwortung bereits wahr. Es braucht keine weiteren, einengenden Verfassungsänderungen. Die Fair-Food-Initiative würde ein staatliches Bürokratiemonster schaffen. Zusätzlich zu den inländischen Produzenten müssten auch die ausländischen akribisch kontrolliert werden. Die Folgen wären Einschränkungen im Angebot und höhere Lebensmittelpreise. Die Konsumentinnen und Konsumenten müssten tiefer ins Portemonnaie greifen oder noch mehr im benachbarten Ausland einkaufen. Das ist keine gute Entwicklung. Aus diesem Grund sage ich am 23. September 2x NEIN.
Fabian Peter, Kantonsrat, Inwil