Kantonsrat Thomas Meier (FDP) setzt klimapolitische Akzente

FDP Eich | Pressemitteilung von der Parteiversammlung der FDP.Die Liberalen Eich vom 23. November 2021 im Restaurant Vogelsang, Eich

Mario Kündig, FDP-Parteipräsident von Eich (links) bedankt sich beim Referenten Kantonsrat Thomas Meier (rechts) und wünscht ihm viel Erfolg bei den vielfältigen Herausforderungen.

Nach strikter Zertifikatskontrolle heisst Parteipräsident Mario Kündig die zahlreichen Teilnehmer zur Parteiversammlung herzlich willkommen. Einen speziellen Gruss richtete er an den heutigen Gastreferenten, Kantonsrat Thomas Meier.

Es folgten die Informationen zur bevorstehenden Gemeindeversammlung am 30. November. Gemeinderat Stefan A. Dettwiler begann seine Präsentation mit Erläuterungen zum Aufgaben- und Finanzplan 2022 – 2025 und anschliessend stellte er das Budget 2022 vor. Die Ankündigung der Senkung der Gemeindesteuern von 1.30 auf 1.20 Einheiten wurde natürlich von den Anwesenden gerne zur Kenntnis genommen. Dettwiler orientierte dann über sein Ressort "Umwelt und Infrastruktur" und freute sich ganz speziell, dass unter seiner Leitung die Gemeinde Eich das Label "Energiestadt" entgegennehmen darf.

Es ging weiter mit den wichtigsten Themen im Bildungsbereich. Die zuständige Gemeinderätin, Irène Wüest, begann mit interessanten, aktuellen Kennzahlen. So habe es im Moment Total 97 schulpflichtige Kinder, welche von 13 Lehrpersonen in unterschiedlichen Pensen unterrichtet werden. Sie kündigte auch an, dass ein Schülerrat und ein Elterndialog eingeführt wird und dass zur Musikschule Oberer Sempachersee nach erfolgter Zustimmung die Musikschulen von Rain, Hildisrieden und Nottwil zustossen sollen.

Auf grosses Interesse stiess im Anschluss das Gastreferat von Thomas Meier, Kantonsrat und CEO von Lehner Versand, das unter dem Titel "Erfahrungen aus dem Kantonsrat und die Herausforderungen als Unternehmer" stand. Schon bald war klar, dass für Thomas Meier der Umweltschutz ein wichtiges Anliegen ist und dass er nicht nur davon redet, sondern auch konkret handelt. Eindrücklich sind die grossflächige Photovoltaik-Anlage in seiner Firma, die 236 000 kWh Strom liefert oder der Ersatz der Ölheizung und die Installation von Elektrotankstellen. Aber auch im Kantonsrat setzte er klimapolitische Akzente in dem er mit mehreren Vorstössen umweltfreundliche Themen wie Windkraft, Solarenergie oder Elektro-Ladestationen anpackte. Nach einer interessanten Fragerunde bedankte sich Präsident Kündig beim Referenten und lud zum nachfolgenden Apéro ein.