FDP-Geschäftsleitung beantragt Zweierkandidatur für Regierungsrat

Die FDP-Parteileitung hat an ihrer Sitzung vom 25. April 2018 die Strategie für die Regierungsratswahlen 2019 behandelt und beantragt der Delegiertenversammlung, mit einer Zweierkandidatur in die Regierungsratswahlen zu steigen. Die FDP.Die Liberalen will mehr Verantwortung übernehmen und den Kanton Luzern vorwärtsbringen. Mit einer Zweierkandidatur unterstreicht die FDP ihre Ambition, zweitstärkste Partei im Kanton zu werden und ermöglicht eine breitere Erneuerung im Regierungsrat. Abschliessend entscheiden die Delegierten an der Nominationsversammlung vom 28. Juni 2018 in der Festhalle Sempach.

Nach der Ankündigung von Regierungsrat Robert Küng im Januar, bei den nächsten Wahlen auf eine erneute Kandidatur zu verzichten, hat die erweiterte Geschäftsleitung das Vorgehen für das parteiinterne Nominationsverfahren festgelegt. Aktuell laufen die Nominationen der Orts- und Wahlkreisparteien. Die Kantonalpartei wird abschliessend an der Delegiertenversammlung vom 28. Juni 2018 in der Festhalle Sempach über die FDP-Kandidaturen für die Regierungsratswahlen entscheiden.

Bereits im Januar wurde festgelegt, dass die Parteileitung an ihrer Sitzung vom 25. April 2018 beraten wird, ob sie der Delegiertenversammlung eine Einer- oder Zweierkandidatur beantragt. Diese strategisch wichtige Frage hat die erweiterte Geschäftsleitung gründlich und breit diskutiert und ist dabei klar zum Entscheid gekommen, den Delegierten eine Zweierkandidatur zu beantragen.

«Die FDP.Die Liberalen will mehr Verantwortung übernehmen und den Kanton Luzern vorwärtsbringen. Mit einer Zweierkandidatur unterstreicht die FDP ihre Ambition, zweitstärkste Partei im Kanton zu werden und ermöglicht eine breitere Erneuerung im Regierungsrat», so Parteipräsident Markus Zenklusen. Mit Blick auf die bereits bekannten FDP-Kandidierenden sagt er: «Wir verfügen über erfahrene und fähige Kandidierende, welche für das Amt als Regierungsrat sehr gut qualifiziert und geeignet sind. Alle bisher vorgeschlagenen Personen haben in ihrer bisherigen politischen wie auch beruflichen Tätigkeit Führungsstärke bewiesen, wie auch unsere liberalen Grundwerte in die Praxis umgesetzt. Die Zweierkandidatur ermöglicht es uns, mit zwei hochmotivierten und sich ergänzenden Persönlichkeiten in den Wahlkampf zu steigen. Wir sind überzeugt, dass wir damit breiter mobilisieren können und einen engagierten und erfolgreichen Wahlkampf gestalten.»

Abschliessend entscheiden, mit welchen und wie vielen Kandidierenden die FDP.Die Liberalen in die Regierungsratswahlen 2019 steigen, werden die Delegierten am 28. Juni 2018 in Sempach.

Im Weiteren definierte die erweiterte Geschäftsleitung das Vorgehen zu den eidgenössischen Wahlen vom Oktober 2019. Am 22. August 2018 wird der Ständeratskandidat nominiert, bei welcher sich Ständerat Damian Müller zur Wiederwahl stellt. Die Nomination der Nationalratskandidaten erfolgt Anfang 2019. «Damian Müller hat bewiesen, dass er anpackt und umsetzt. Mit seinem unermüdlichen Einsatz, seinen akribischen Vorbereitungen und seiner menschlichen Art stellt unsere Partei einen hervorragenden Netzwerker. Für die Nationalratswahlen sind unsere Orts- und Wahlkreispräsidenten bereits an der Arbeit», sagt Markus Zenklusen.