Empfangen wurden die rund 50 Teilnehmer bei Schindler Aufzüge in Ebikon von Geschäftsleitungsmitglied Erich Thoma, der eine kurze Übersicht über das Unternehmen gab und dann sogleich zum Schwerpunkt der Firmenvorstellung für die Donatorenvereinigung wechselte: Der Lehrlingsausbildung. Den Besuchern wurde dabei erklärt, auf welchen Berufen und Berufswegen Schindler seinen Nachwuchs ausbildet. Danach ging es auf einen Rundgang durch die Lehrlingsabteilung. Dabei wurde deutlich, dass die Lehrlinge beeindruckend selbständig und früh in der Ausbildung bereits praktische Aufträge innerhalb des Unternehmens bearbeiten und sich dabei das nötige Rüstzeug zulegen.
Jacqueline Theiler übernimmt Präsidium
Die anschliessende Generalversammlung zog der abtretende Präsident Bruno Kunz in gewohnt speditiver Manier durch. In diesem Jahr nahm das Traktandum «Wahlen» allerdings etwas mehr Zeit in Anspruch. Bruno Kunz erklärte, dass er im Zuge der Erneuerung des Vorstandes das Präsidium nach 14 Jahren abgeben, jedoch noch im Vorstand verbleiben werde. Vorstandsmitglied Heidy Lang würdigte das langjährige Engagement und die grosse Arbeit von Bruno Kunz mit treffenden und humorvollen Worten. Im Namen der Donatorenvereinigung und der Kantonalpartei überreichte Kassier Thomas Fischer anschliessend ein Dankespräsent.
Für seine Nachfolge konnte Bruno Kunz mit Jacqueline Theiler eine ideale Neubesetzung präsentieren. Jacqueline Theiler zeigte sich nach ihrer Wahl hoch motiviert, die Donatorenvereinigung zu stärken. Als frühere Geschäftsführerin der Kantonalpartei kenne sie den hohen Wert der Donatorenvereinigung für die Partei.
Die Schweiz braucht eine starke Industrie!
Im dritten Teil sprach Dr. Stefan Brupbacher, Direktor von Swissmem, zu den anwesenden Donatoren. Bei dieser Gelegenheit stellte er zuerst seinen Verband vor, welcher in erster Linie KMU und Grossfirmen der schweizerischen Maschinen-, Elektro- und Metall-Industrie sowie verwandter technologieorientierter Branchen vertritt. Anschliessend zeigte er auf, in welchem wirtschaftlichen und politischen Umfeld sich sein Verband und die angeschlossenen Unternehmen aktuell behaupten müssen. Danach wagte er einen Ausblick in die Zukunft und legte dar, welche Handlungsfelder und Themen aus Sicht von Swissmem angegangen werden sollten. Schliesslich legte Stefan Brupbacher dar, was die Maschinenindustrie im Bereich Klimapolitik in den letzten Jahren bereits geleistet hat.
Bei der auf das Referat folgenden Diskussion kam dann auch noch das geplante Rahmenabkommen mit der EU zur Sprache. Abgeschlossen wurde der Anlass mit einem gemeinsamen Nachtessen im betriebseigenen Restaurant von Schindler