FDP 60+: Besuch im Gletschergarten

FDP-Seniorinnen und -Senioren aus dem ganzen Kanton besuchten am 23. Oktober den Gletschergarten. Unser Schwerpunkt waren nicht die Gletschertöpfe, die jahrmillionenalte erdgeschichtliche Zeitreise,  sondern die Geschichte des Gletschergartens. Wie war es möglich, mit Gletschermühlen während 150 Jahren zu den bestbesuchten Museen der Schweiz zu gehören? Dem Gründer Josef Wilhelm Amrein-Troller war 1872 klar: wenn schon kein Weinlager, so musste man die entdeckten „Löcher“ inszenieren: Gartenlandschaft, Tiere, Gletscherbilder. Nach seinem frühen Tod führte seine Witwe das Werk unter schwierigen Umständen weiter.

Regula Egli-Schifferli als ihre Ururgrossmutter Marie Amrein-Troller

Die mutige Pionierin in Szene gesetzt

Frau Regula Egli-Schifferli erzählte uns Gästen als Marie Amrein-Troller szenisch vom Wirken ihrer Ururgrossmutter und wie diese, immer am Puls der Zeit,  das Spiegellabyrinth kaufte, Musik und elektrische Illuminationen einführte und ein Museum aufbaute.Ihr Pioniergeist wirkt weiter in der beeindruckenden Gletschergartenentwicklung der Gegenwart. Inszenieren, bilden, unterhalten!

Präsident Enrico Ragoni dankte Anita von Arx für die Idee, Bruno Soltermann, Josef Wermelinger und Iren Keller für die Organisation dieses letzten Anlasses 2024.